Album: Everybody knows this is nowhere
Jahr: 1969
«Everybody Knows This Is Nowhere» ist das erste gemeinsame Album von Neil Young mit der Band Crazy Horse, die ihn bisweilen bis heute begleitet. Zugleich ist es das zweite Soloalbum nach dem nach ihm selbst betitelten «Neil Young», das er 1968 veröffentlicht hatte. Die RIAA vergab für das Album Platin. Die deutsche Ausgabe der Musikzeitschrift Rolling Stone setzte das Album 2004 in ihrer Liste der 500 besten Alben aller Zeiten auf Platz 134. Das Album folgt auf das erfolgreichste Album von Neil Young, «Harvest» (Platz 33); es steht unter den besten 500 vor weiteren Alben, die auf ihn zurückzuführen sind: «Weld», «Freedom», → «Zuma» und «Tonight’s the Night».
Während Neil Young sein erstes Soloalbum aufnahm, kam er mit der West-Coast-Band 'The Rockets' in Kontakt, bei der als Schlagzeuger Ralph Molina, als Bassist Billy Talbot und als Gitarrist Danny Whitten mitwirkten. Er erkannte das Potenzial dieser Formation, die dann in 'Crazy Horse' umbenannt und für das nächste Studioalbum rekrutiert wurde.
Innerhalb von nur zwei Wochen wurde «Everybody Knows This Is Nowhere» fertiggestellt. Das Album, das sieben Titel enthält, wurde im Geiste ausgiebiger Instrumentalpassagen zusammengestellt. Die bekanntesten Stücke sind 'Cinnamon Girl', das als kraftvoll-kantiges Riffrock-Werk wahrgenommen wird, 'Down by the River' und 'Cowgirl in the Sand', die eher Youngs Gitarrenspiel in den Vordergrund stellen. Diese Songs soll Young mit 39,5 °C Fieber geschrieben haben. Das Album zeigt sich insgesamt noch sehr vom Westküsten-Folkrock seiner vorherigen Band Buffalo Springfield beeinflusst. Bei 'Round & Round' (It Won’t Be Long) wirkte Robin Lane mit, die später als Sängerin der Band 'Chartbusters' bekannt wurde.
→ Lotta love → Sugar Mountain → Cortez, the Killer → Out on a Weekend → Heart of Gold → Old Man (live BBC4)
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