Kitarō (jap. 喜多郎; * 4. Februar 1953 in Toyohashi), bürgerlich: Masanori Takahashi (高橋 正則, Takahashi Masanori), ist ein japanischer Musiker.
Der Spitzname Kitarō (ungefähre Bedeutung: „Mit vielen Freuden gesegneter Mann“) ist eine Anlehnung an die Figur Kitarō aus dem japanischen Manga "Ge Ge Ge no Kitarō".
Während eines Europa-Besuches der Band "Far East Family" in den 70er Jahren lernte Kitarō den deutschen Synthesizermusiker und → Tangerine-Dream-Ex-Mitglied Klaus Schulze kennen. Schulze, der zwei Alben der Band produzierte, gab ihm auch einen Crashkurs für Synthesizer, zeigte ihm die Arbeitsweise jenseits der Handbücher.
1976 verließ Kitarō die 'Far East Family Band' und begab sich auf eine Reise durch Asien, die ihn u. a. nach Laos, China und Thailand führte. In Indien zog es ihn nach Poona an den Ashram von Bhagwan Shree Rajneesh, wo er ca. ein halbes Jahr lebte. Zurück in Japan begann Kitarō 1977 seine Solokarriere. Die beiden ersten Platten «Ten Kai» und «From the Full Moon Story» stiegen schnell in der Gunst der gerade entstehenden New-Age-Szene auf.
International wurde Kitaro aber erst durch den → Soundtrack zur NHK-Serie "Silk Road" (Die Seidenstraße) in Deutschland der breiten Masse bekannt.
Die ZDF-Dokumentation "Die → Seidenstraße" brachte in Deutschland für Kitarō den Erfolg. Nun kannte man den Komponisten aus Japan auch in Deutschland.
Kitarō war jetzt auch der "breiten Masse" ein Begriff, nicht mehr nur der elitären Riege der 'New Age'-Apostel.
→ Morning Prayer → Matsuri (live) → Nageki → Endless Water → Caravansary → Oasis (live) → Koi → Eternal Spring → Aqua (live)
Diese Webseite wurde mit Jimdo erstellt! Jetzt kostenlos registrieren auf https://de.jimdo.com