"Beste Chance" ist ein deutscher Spielfilm von Marcus H. Rosenmüller aus dem Jahr 2014. Nach → Beste Zeit aus 2007 und → Beste Gegend aus 2008 ist dies der dritte Teil einer Coming-of-Age-Trilogie über das Aufwachsen in der oberbayerischen Provinz.
Diesmal ist die Handlung jedoch nicht (mehr nur) auf die bayerische Region beschränkt. Der Dialekt - immer noch (sehr schön) -, aber Schauplatz der Handlung ist u. a. auch Indien im Handlungsstrang eingebunden.
Ähnliche Filme vom Dialekt gesehen sind die Filme um den bayerischen Provinzpolizisten Franz Eberhofer wie z.B. → Dampfnudelblues aus 2013 und → Schweinskopf al dente aus dem Jahr 2016 oder auch → Winterkartoffelknödel.
Ebenfalls hier sehr schön der Lokalkolorit und die Story sowie das Wiedersehen von bekannten Figuren in den beiden Fortsetzungen.
"Liebe is', wenn's größer is' als Freiheit" - Kati und Jo sind sechzehn, allerbeste Freundinnen und sie leben in Tandern, einem kleinen Dorf in Bayern.
Die Freundinnen Kati und Jo haben sich seit dem Abitur vor fünf Jahren nicht mehr gesehen. Kati steckt im Prüfungsstress für den Abschluss ihres Architekturstudiums, als sie beunruhigende Mitteilungen von Jo aus Indien auf dem Anrufbeantworter hört. Keiner der alten Freunde aus dem bayerischen Heimatdorf Tandern will sie begleiten: Mike arbeitet als Arzt, Rocky hat einen Sohn und heiratet bald, Toni hat ebenfalls eine Freundin und ist sauer, dass sich Jo jahrelang nicht bei ihm gemeldet hat. Deshalb reist Kati Hals über Kopf allein nach Indien. In dem Ashram, das als Jos letzter bekannter Aufenthaltsort gilt, zeigt sie deren Bild herum, doch niemand erkennt das Mädchen. Mit dem Schweizer Ruben kommt sie dabei näher ins Gespräch und beschließt, mit ihm zu einem „Yoga retreat“ weiterzureisen, um Jo zu suchen.
In Tandern hört Katis Mutter im Radio von einem Bombenanschlag in Indien, dem möglicherweise auch europäische Touristen zum Opfer gefallen sind. Besorgt brechen die Väter von Kati und Jo, Hubert und Walter, nun ebenfalls nach Indien auf, um ihre Töchter zu suchen. Im Ashram verpassen sie jedoch knapp Katis Abreise.
Unterwegs kommen sich Kati und Ruben näher, doch auf einem Bahnhof wird Katis Rucksack gestohlen. Als sie den Dieb verfolgt, stürzt dieser und verletzt sich – es ist ein junges Mädchen, das Katis Mitleid erregt. Ruben will den Zug nicht verpassen und fährt los, doch Kati bringt das Mädchen ins Krankenhaus und dann zu ihrer Familie, die in der Gegend wohnt, wo sie sowieso mit Ruben hinwollte.
Unterdessen taucht Jo überraschend daheim in Tandern auf und gesteht ihrer Mutter, dass sie → weiter auf dieser↑ Wikipedia-Seite .
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